Desc: Der Stern von Damaskus: Regie: Michael Curtiz. Mit Lucy Doraine, Anton Tiller, Iván Petrovich. Während er durch die Straßen von Damaskus geht, hört der französische Künstler Georges Hanet die Schreie einer Frau. Er eilt dorthin und findet Kora an einen Prügelpfahl gefesselt vor, die unter den unbarmherzigen Schlägen ihres Herrn schwankt. Er rettet und befreit sie. Dadurch gewinnt sie ihre Liebe und sie folgt ihm, bis er sie in sein Haus aufnimmt. Ihr Liebestraum wird schließlich durch einen Brief von Hanets Mutter unterbrochen. Sein Vater ist bei einem Erdbeben ums Leben gekommen und er muss nach Hause zurückkehren. Kora bittet darum, mitgenommen zu werden. Verärgert darüber, dass Hanet sie in der Schiffskajüte zurückhält, entkommt sie ihm und flirtet mit Graf Ceretti. Als sie in Triest ankommen, geht Hanet zu seiner Mutter. Dies macht Kora noch wütender, die seine ganze Aufmerksamkeit will und mit dem Grafen geht. Wahnsinnig vor Liebe und Trauer macht sich Hanet auf die Suche, bis er schließlich Kora findet, die als Cerettis Geliebte in einem palastartigen Herrenhaus lebt. Er dringt ein, sieht Kora in Cerettis Armen und schießt, verletzt Kora im Gesicht und entstellt sie schwer. Während des Prozesses gibt Kora eine Aussage ab und Hanet wird zu fünf Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Nach drei Jahren gelingt ihm die Flucht. Unter dem Namen Fred Jevons erlangt er einen Ruf als Maler und Lehrer. Eine seiner Schülerinnen ist Suzanne, Tochter des Marquis De Rives. Ihre Liebe beruht auf Gegenseitigkeit und Suzanne wird seine Frau. In dieser Zeit ist Kora nach Paris gekommen und betreibt unter dem Namen Madame Des Champs ein Glücksspielhaus. Der Marquis ist ein Stammgast des Hauses. Eine wichtige Nachricht bringt Hanet ins Resort, wo er und Kora sich wiedersehen. Kora erzählt Hanet, dass sie ihn immer geliebt hat und verlangt, dass er jeden Abend zu ihr nach Hause kommt. Andernfalls wird sie ihn bei der Polizei anzeigen und ihn so zur Rückkehr ins Gefängnis zwingen. Der Marquis und Suzanne sind über Hanets Taten erstaunt. Suzanne kann die Last ihrer Trauer nicht ertragen und geht zu Kora. Ihr folgt Hanet. Kora erzählt Suzanne von ihrer Beziehung zu Hanet, erklärt, dass sie nicht zulassen werde, dass sie glücklich sind, und schickt einen Brief an die Polizei. Bevor der Brief verschickt werden kann, führt ihre wahnsinnige Eifersucht und Wut, der sie sich lange hingegeben hat, zum Wahnsinn und sie stirbt. Der Graf liest den Brief, erkennt Hanets Leiden und vernichtet ihn. So wird Hanet befreit und er und Suzanne finden wahres Glück.